Behandlungsplan Marinol  und Vorbereitung Psilo-Zulassung

psilocybe.de

Thomas Gossmann
Fiedlerstr. 102
34127 Kassel
Privatpatient
0561 573152

Sehr geehrter Dr.  Datenschutz ,

Behandlungsplan mit dem Wirkstoff "Dronabinol", Präparat  Marinol

2 Anlagen
 

Indikationen

I1 chronische Schmerzen rechtes Daumengelenk (Benettbruch 1986).
    Die behandelnden Ärzte meinten, das Gelenk hätte noch eine Lebenserwartung von 10 Jahren, einer meinte ich müsse mich für schonende Tätigkeiten entscheiden, ein anderer , ich hätte quasi das Handgelenk eines 60jährigen. Diese Formulierung wiederholte ich 1989 bei einem anderen Arzt, der meinte "Ich bin 60 und mein Handgelenk ist noch in Ordnung".

Der Bruch ist an einer günstigen Stelle, so dass Schmerzen nicht bei allen Belastungen auftreten.
Trotzdem liegt eine chronische Schmerzlage vor, die immer wieder auftritt. Andere Schmerzmittel sind wegen der Nebenwirkungen nicht angezeigt. Eine Alternative sind evtl. zunehmende Möglichkeiten der Endoskopie und Knorpelregeneration.
Die heutige Lage ist so, dass Tätigkeiten wie Motorradfahren, Bäumefällen, Steinbruch etc. nur nach eigenem Ermessen durchgeführt werden und nicht vom Arbeitsamt eingefordert werden können.
Vielleicht haben auch die Metallsplitter die knorpelzerstörende Bruchkante abgeschliffen:  

I2 Metallsplitter in Hand: Diese lassen sich kaum operativ entfernen sondern "wachsen" heraus anlässlich Belastungen und Prellungen. Dieses durch kleine Operationen zu unterstützen bringt kaum Vorteile gegenüber der Heimwerkermethode. Den wiederkehrenden geringfügigen Belastungen durch Schmerzen und Arbeitsausfälle wirkt die Behandlung entgegen.

I3 Zahnwurzelschäden - entzündungshemmende Wirkung, angezeigt bis zum Ende der langwierigen zahnärztlichen Behandlung. Für gelegentliche akute Schmerzen oder Schwellungen hat sich der von Ihnen verschriebene Salbeitee bewährt, die Antibiotika waren anscheinend wirkungslos.

I4 Depression: materielle Depression, bedingt durch erheblichen schädlichen Einfluss von Behörden auf mein Unternehmen u.Forschung. Bis zu 80% meiner Zeit gehen durch Behörden verloren, dadurch können Lähmungsgefühle enstehen und:
I5 Angstzustände: durch psychosoziale Benachteiligung entstehen Gefühle von Angst und Ärger, die zwar keineswegs an behandlungsbedürftige Panikattacken oder Kontrollverluste heranreichen, die sich aber als Einschlafstörungen äußern. 

Ein Nebeneffekt der Verschreibung ist wie gesagt, dass bei mir früher evtl. gefundene Wirkstoffe oder Wirkstoffreste nicht in Zusammenhang mit möglichem verantwortungslosen Fahren gebracht werden können. Zumal die Blutproben anlässlich gelegentlicher geringfügiger KFZ-Auffälligkeiten negativ waren. Nach Aussagen der Führerscheinstelle waren Wirkstoffe nie ein Grund für Führerscheinentzug, sondern nur Anlass zu psychologischen Untersuchungen, die dann einen Führerscheinentzug wegen Beamtenhass ergaben. Die schriftliche Begründung war dann natürlich feiner ausgedrückt, mit "Borderline" und "Charakter". Die psychologische Aktenlage baute auf folgendem auf: Bafög-Verlängerung wg. "Stress beim Studium" (geburtenstarke Jahrgänge), Freisprüche wg. Hanfanbau, gerichtspsychologisches Gutachten zur Einsichtsfähigkeit (nach Angaben des Gutachters ergab sich daraus keine Fahrproblematik, die Führerscheinstelle war jedoch gegenteiliger Ansicht und ordnete ein weiteres Gutachten an, welches dann plötzlich negativ war und zum Führerscheinentzug führte, worauf ich mir kein Anwalt leisten konnte ), sowie einige geringfügige Strafbefehle wg. Überführungsfahrten ohne Versicherungsschutz u.ä..

Zuletzt soll ich mit dem Mofa eine Beule in einen fahrenden BMW gefahren haben, dafür gabs einen Freispruch und 3 1/2 Jahre Führerscheinentzug. Der BMW-Fahrer hat selbst vor Gericht zugegeben, dass er "etwas ausgerastet ist", außerdem wurde schnell die aufgemalte Sperrfläche halbiert, über die er gerast war, so dass er vor Gericht besser dastand. Dieselbe Geschichte, incl. Sperrflächenhalbierung, hat vor ca.12 Jahren schon mal stattgefunden, an genau derselben Stelle.

Solche Sachen erlebe ich jeden Monat, soviele Anwälte kann ich mir garnicht leisten.

Dabei fällt mir ein Zitat des Nietzsche ein, "der Staat ist ein tollwütiges Biest, das man schnell und gründlich totschlagen soll." Darüber mache ich gerade eine Dr.arbeit, bezügl.der praktischen Umsetzung (Stichworte: Volks-Selbstzählung ; Multiplikatoreffekte mit Arbeitslosen und Wissenschaftlern).
 

Das zu verschreibende Präparat wird in D als Apothekerzubereitung verkauft. Sollte kein Beipackzettel dabei sein, muss das engl. Fertigpräparat verschrieben werden. Ein Medikament ohne ausführlichen Beipackzettel kann ich selbstverständlich nicht ernst nehmen.

Ironischerweise kann ich das Medikament auch selbst herstellen, zu einem Zehntel des Preises (auch in kleineren Tranchen), anhand einer jahrelangen Ausbildung. Dazu musste ich 3x in 6 Jahren durch einen Prozess, Freispruch da es sich um Forschung handelt und der Verkauf wenn überhaupt nur geringfügig war.  Ich muss nur noch das fertige Destillat an der Uni durch eine Säule jagen (habe ich nicht zuhause), dann hat es die gleiche Qualität wie das sauteure Handelsmaterial. Genehmigung beim BGesAmt in Arbeit, wird aber ein harter Brocken, billig nicht erwünscht. Vgl. oben, Staatsbiest und Freunde.
 

Ein weiteres Präparat habe ich schon durch, kann ich Ihnen zeigen incl. Schreiben vom Ministerium. Konkurrenten werden dadurch abgeschreckt, dass ich mich noch in einer rechtlichen Grauzone bewege, ich bin für Schäden bei der Anwendung z.T. haftbar. Mein Verkauf an Ärzte, Psychologen und Patienten liegt deshalb z.Zt. noch unter 2000 €/Monat, mit mäßiger Gewinnspanne, so dass noch die (billige) Wohnung vom Arbeitsamt bezahlt wird.
Der Wirkstoff ist erheblich stärker als Dronabinol und erheblich experimenteller. Er wirkt, bildlich gesprochen, auf das Placebo-Zentrum im Gehirn. Wie ich gehört habe, sind bis 60% aller Medikamente durch Placebos ersetzbar, es gibt sogar Placebo-Gehirnoperationen (Narkose, Schnitt in Kopfhaut, gleich zunähen, Patient sagen dass Operation erfolgreich, - hat gleiche Wirkung auf das Parkinson wie die ersetzte Standard-Operation sonst auch hat in diesem Stadium, falls sie den Bericht nicht gesehen haben). Ich warte noch auf Placebo-BypassOperationen, das wäre noch erheblich "materieller" (weniger direkt psychisch).
Beim Placebo darf es der Patient nicht wissen, bei meinem Präparat kann man dem Patienten den Placebo-effekt erklären, da ja tatsächlich ein Wirkstoff gegeben wird. Es darf dann aber nicht zu unerwünschten Autosuggestionen kommen oder so. Nebenwirkungen im Allgemeinen keine, sonst geringfügige
.
 

Für den Marinol-Behandlungsplan genügen vermutlich ein paar Beratungen, 100 € oder so, plus Rezept, falls kein weiterer Aufwand nötig ist, zumal wenn Sie das Thema selbst interessiert, für andere Patienten. Ich würde dann wiederholt kurz vorsprechen, mit Vorlage des Einnahmeprotokolls, zwecks Fragen etc..
Andere Patienten müssten, zwecks Krankenkassenerstattung, ziemlich schwere Fälle sein. Am einfachsten ist es, Opiate zu reduzieren durch Beigabe von Marinol. Weiter kommen in Frage sonstige chronische Schmerzzustände mit negativen Begleiterscheinungen (Operationen, Chemotherapie u.a.). Psychosoziale Lagen mit körperlichen Auswirkungen müssten auch übernommen werden, z.B. wenn dadurch andere Behandlungen erspart werden ... siehe Anlage

Ich komme, vermutlich nachmittags, kurzfristig wieder in die Praxis, da ich meistens Nachtschicht arbeite (z.B. Konzepte wie dieses ausarbeiten).

Mit freundl. Grüßen
TG  30.10.05

---------Ende Schreiben an Arzt

31.10.05   Arbeitsamt streicht plötzlich die Mietzahlung, unter formalem Vorwand (Formfehler in Antrag, der früher noch nicht bemerkt wurde).

1-2 Tage nach Einwurf bei Arzt:
- Kassel im TV mit Knorpelregeneration ( Forschung und Anwendung ).
- Ein Abschlussbericht erscheint, Untersuchung zu Beipackzetteln: Diese sind meist zu unverständlich und wenig nützlich.

Zulassung Pilze:
Dass eine bestimmte Firma tatsächlich den Hanfwirkstoff am Markt hat, führe ich im wesentlichen auf 2 Faktorenkomplexe zurück:
I Es gibt standardisierte Wirkungen, Indikationen, Dosen, klinische Studien.
II Die Firma hat eine Besonderheit, die vor allen anderen die Zulassung ermöglicht hat, z.B. die Umsynthetisierung von wirkungslosen THC-Komponenten.

2 solche Punkte habe ich auch für die Pilze in Arbeit.