Bodenkd1

Bodenkd2

Bodenkd3

update  24.5.07

Die Mappe wurde beim Forstamt eingereicht, knapp 1Woche später meinte der Forstamtsleiter "sowas wollen wir hier nicht". Anstatt also dass die Mappe vervollständigt wird durch Stellungnahmen von Wissenschaftlern und weiteres Bodenkunde-Studium, musste ich den Vorfall melden in einer email an Hessen-Forst. Dann wurden Bodenkundler angeschrieben. Als im Internet Prof.Scholl auftauchte, führte dies über Google direkt zum Nina-Hagen-Forum wo ich Bescheid gab und mich zur documenta eingeladen habe. Unten dann Bodenkunde-Update, und Bodenkunde-Studium zur Verbesserung des Ansatzes.

Thema:Re: Gossmann AZ..Datum:27.11.06An:..aFORST.HESSEN.DEKopie an:Forstamtaforst.hessen.de
Thomas Gossmann
Az ..
Sehr geehrter Hr. ,
die Namen von Universitäts- und Forstamt-Mitarbeitern konnte ich Ihnen noch nicht senden, da diese nicht über den jetzigen Antrag informiert sind.
Um aus den gelegentlichen Diskussionen wissenschaftliche Stellungnahmen zu machen (wer was beurteilen und unterstützen kann), habe ich eine Mappe angefertigt und eine Bodenbearbeitungsvorführung vorbereitet.
Die Vorführung wurde jedoch beim Forstamt verweigert. Der Leiter meinte, sowas wollen wir nicht, daraufhin fing ich eine Diskussion an über die Bösartigkeit der Behörden, wonach man lt. Grundgesetz ein Widerstandsrecht hat. Die Bevölkerung und Wissenschaftler würden sich zusammentun um den Beamtenstaat auszurotten wie es das Grundgesetz vorsieht. Er meinte, die Bevölkerung sei zu blöd dafür und lese Bild-Zeitung.
Daraufhin meinte ich "dann kommt eben der Taliban mit einem Eimer Cäsium", so dass er nachfragte (vermutlich pflichtgemäß um einen polizeilichen Fall auszuschließen) "ob ich mir demnächst selbst den Sprengstoffgürtel umschnallen wolle". Ich meinte jedoch wenns nach mir geht und ich in 30 Jahren immer noch keine Genehmigung habe, dann können die Atome fallen. Worauf der Leiter meinte "das könnte auch schneller gehen". Als ich nach 20 min. auch noch anfing, Beamte und Staat als Konstrukt der Alliierten zu bezeichnen (so wie man Adenauer als Kanzler der Alliierten bezeichnet hat), hat er aufgelegt wie es sich für ein Streitgespräch gehört, aber egal wenns der Wahrheit dient.
Ich hoffe ich kann mit solchen Dialogen auf der Documenta auftreten, das mit der Bildzeitung werde ich verwenden. Zwischendurch klang noch an, dass er "Reputation" will. Nachdem er zuerst alles ablehnte, forderte er Stellungnahmen von Wissenschaftlern bevor er sich etwas ansieht.
Das Ergebnis des Gesprächs ist also dass ich einsehe dass ich mich erst an Bodenkundler wende. Dies habe ich auch sofort getan, aber bis ich den richtigen gefunden habe und der Zeit hat, dauert es vielleicht länger als 3 Tage, dann wird das Wetter knapp.
Anbei noch ein Auszug aus der Mappe, ich hoffe Ihnen diese bald mit Stellungnahmen zusenden zu können.
Mit freundlichen Grüßen
TG
Nachtrag Kohlenstoff Stand MitteOkt06
..[wie oben]

Thema:wald-ProjektDatum:27.11.06An:..
Thomas Gossmann
...Sehr geehrter Prof.   ,
ich versuche massive Bodenbearbeitungen einzuleiten, und bitte um Ihre Unterstützung.
Ich gehe dabei von Prof.Sekera 1943 aus: "Der Land-oder Forstwirt soll der Hausarzt seines Bodens sein.". Als Mittel der Bearbeitung habe ich eine Art ...erfunden. Herr .. meinte damals, "das dürfen wir nicht", mit dem jetzigen Forstleiter hatte ich gerade ein Streitgespräch, wo er meinte "das wollen wir nicht", und ich meinte, Behörden seien wohl bösartig geworden nach §20GG usw. fast eine halbe Stunde lang, dies wurde aber korrekt durch eine email an ihn und Hessenforst dargestellt, mit etwas Humor und Drohung mit der Realität.
Hessen-Forst hatte auf meinen Antrag geantwortet, dies erfordere umfangreiche Abstimmungen und fragte nach den Leuten von Forstamt, Uni, RP mit denen ich bereits geredet hatte. Da ich mit vielen Leuten gelegentlich geredet hatte, wollte ich keine Namen nennen ohne nochmalige Rücksprache. Stattdessen hatte ich eine Vorführung geplant, um Förstern die Art der Bearbeitung und offene wissenschaftliche Fragen zu zeigen. Dabei wurde ich vom Leiter abgewiesen zwecks "mehr Reputation bitte".
Vielleicht hat er auch gedacht, er soll gleich den ganzen km2 genehmigen, das ist natürlich abwegig. Es geht zunächst um eine Vorführung und wissenschaftliche Diskussion.
Vielleicht ist auch mein fehlender Dr. der Grund für die Ablehnung.
Statt mein Mathe/Physik-Studium zu beenden (gab eh keine Jobs) habe ich mich auf komplexe gesellschaftsbeeinflusste Systeme konzentriert, wie Boden, Volkswirtschaft, Ökologie. (Physik habe ich natürlich nicht aufgegeben, sondern nur reduziert, Bsp. Einstein aus dem Lexikon angefangen zu lernen und Professoren Fehler nachgewiesen, die geben selbst zu dass sie was neues brauchen, sollte ich mal 10Jahre investieren, aufgrund vorhandener Fähigkeiten.)
Daher habe ich vorgeschlagen, dass der N-Überschuss genutzt wird, um C im Boden anzureichern (Kohlenstoffversuchsgebiet mit Naturwald und Erdkomposten, Verzehnfachung der Wurzelmasse). Dieses bringt erhebliche Einnahmen: Die ökologische Produktivitätssteigerung kann mithilfe der sog. hydrothermalen Karbonisierung in Humus zur weiteren Bodenverbesserung und in Steinkohle verwandelt werden. Das Ergebnis ist Bodenverbesserung und eine dauerhafte Energiequelle von 0,3W/m2 mit Förderung von Ökologie, Wirtschaft und Beziehung zum Wald.
Der Versuch sähe so aus, dass ich per hand auf einer Hügelkuppe 1m3 Erde ansetze, mit 3% Mineralien, und diese dann so einarbeite, dass alle Nährstoffe bestmöglich zur Wirkung kommen (Hügel, Wasser, Luft, C, N, PKMgSi etc.). Der Hochleistungs... besteht also darin, dass dem Ökosystem eine große Menge Humuserde angeboten wird, so dass eine enorme Sukzession von Nährstoffen, Mikroben, Insekten und Pflanzen erfolgt. Baumwurzeln wachsen von allen Seiten in die Erde (pH7, fallend auf pH4 falls isoliertes Aggregat) und verteilen so die Nährstoffe, incl. Säurepuffer.
Wenn Sie wollen kann ich Ihnen dies am Do ab 15:00 vorführen, und schicke Ihnen vorher die Akte. Viel später gehts nicht wegen dem Wetter.
Mit freundlichen Grüßen
TG

--Antwort: Leider krank (pension.Prof.).
Also erst andere Prof. sprechen.

Thema: ..wald-Projekt, N,C-Lösung Datum: 28.11.06 An: ...uni-kassel.de Kopie an: ...gwdg.de, ...mpg.de           [20 Kopien]
Thomas Gossmann
Kassel
Rundschreiben zu neuartiger Waldbodenbearbeitung
An (Wald)Bodenkundler Kassel u. Umgebung, Prof. und einige Dr. (Liste von ersten Seiten Google-Stichwort bodenkunde kassel Prof.)

Sehr geehrte Herren,
Prof. .. ist am ehsten mit dem Projektgebiet vertraut ( ...de, ..böden, ..), hatte aber .. und steht nicht zur Verfügung wie ich gerade erfahren habe.
Ich bitte um Rückmeldungen zu einem interdisziplinären Projekt.
In Anlehnung an Heß/Mayer würde ich es nennen "Humusbearbeitung im Wald als Lösung für N-und C-Probleme". Bitte kommen Sie zu meiner Vorführung, ab Do bei .., Vorführung eines Hochleistungs.., Reaktions-u.Sukzessionskaskaden, s.u. email an .. .
Wegen der vielen beteiligten Fachbereiche bin ich als Mathematiker und Stratege (Psychosozioökonomie, Ökologie) vielleicht besser als reine Fachleute für die Koordination geeignet. Ich bitte Sie daher alle, einen Beitrag zu leisten zu einer der größten Umwälzungen im Wald die je gesehen worden sein wäre.
Die Erfindung des Max-Planck-Instituts (höchst-wirkungsgradige hydrothermale Karbonisierung) darf nicht unter das Geld derer geraten, die noch mehr Schaden anrichten wollen. Alle Biomasse lässt sich jetzt unter Wärmeabgabe in Kohle verwandeln.
Im Gegensatz dazu möchte ich die Zuständigkeit bei denen haben, denen etwas am Wald liegt (Anwohner etc.). Dies ist der eigentliche dezentrale Gedanke, dass Einwohner befähigt werden, sich selbst mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Ich möchte eine Ausbildung schaffen, so dass viele Leute lernen, die Humusbearbeitung auf einem km2 durchzuführen, bis ein ökologischer Zustand mit zusätzlicher Abschöpfung von 0,3W/m2 geschaffen ist. (lokale Eigenmittel, Einnahmen, Akkumulation in Stiftungen, Export von Technik)

Hochachtungsvoll
TG
Anlage. vorherige email an Prof., Auszüge aus Mappe: Funktionsschema, Karte, Hügelfoto mit zusätzlichem Kommentar über irgendwelche geplanten 6m hohen einjährigen Pflanzen, und Nachtrag C.

  - keine Antwort, vermutlich fühlt sich keiner zuständig

Thema:VersuchsbeschreibungDatum:30.11.06An:.. uni-kassel.deKopie an: ..  [10 Kopien]
Sehr geehrter Hr. (sofern zuständig), und Kollegen,
hier spezifische Versuchsbeschreibung der Vorführung, aus dem bisherigen ging noch nicht hervor, dass Bodenkundler mit meiner Arbeit überhaupt etwas anfangen können (Messungen, Reproduzierbarkeit, Beachtung des Standes der Wissenschaft).
Zu den anderen Sachen, die auch Ihren Beamtenstatus betreffen (die sogenannten "documenta-reifen" Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit und schlimme veröffentlichte Formulierungen), insofern Sie per Eid und Existenz nicht mit "Extremisten" kollaborieren dürfen, kann ich Ihnen versichern, dass dies seine Ordnung hat. Z.B. zeige ich mich reichlich selbst an (juristische Auseinandersetzung). Die Juristen im Steinweg (Gerichtslandschaft) mussten bereits folgende Behauptungen zurücknehmen: 1. Ich müsste psychiatrisch untersucht werden 2. Es ist grundgesetzlich verboten, wenn die Bevölkerung sich zusammenrottet und einen neuen Staat gründet.
Es empfiehlt sich eine Benachrichtigung beim Uni-Präsidenten zwecks polizeilicher Anfrage o.ä., bevor eine Stellungnahme erfolgt, oder alle Äußerungen werden als Kunst- u. Meinungsfreiheit abgetan.

Anhand der Versuchsbeschreibung können Sie vermutlich einen Doktoranden oder so schicken, um sich die Arbeit anzusehen zwecks späterer Beurteilung und Korrektur.
Die volkswirtschaftliche Seite sieht so aus, dass Mittel für relativ umfangreiche Versuche zur Verfügung stehen (welche auch nötig sind, da es sich um komplizierte Bodenneuaufbauten handelt), und dass dann innerhalb weniger Jahre entschieden werden muss, welchen zusätzlichen Beitrag diese ökologische Waldarbeit leistet (Energie-Biomasse, Steinpilze, Multiplikatoreffekte). Parallel wird auch die Karbonisierung marktreif, 5 Jahre nach Angabe des Max-Planck-Institutes, also 3 wenns sein muss.

Versuchsbeschreibung:
Auf einer säurezerfressenen Hügelkuppe soll ein Humusbodenaggregat aufgebaut werden, so dass sich wieder Leben ansiedeln kann.

Der vorgefundene Zustand auf der betrachteten Hälfte des Hügelplateaus (25m2) ist kurz vor dem Endpunkt der sog. "inneren Verarmung". Es sind noch 5cm Ah und 10cm B? Horizont vorhanden, mit Krüppel-Buchennaturverjüngung (Blätter im Juni 50% braun) und etwas Gras. Eine 15m hohe Buche ist umgefallen mit einem sehr schmalen 1,5m hohen Wurfhügel. Darunter ist der totale Endzustand der Verarmung sichtbar, keine Farbe, keine Wurzeln, kein Ton, nur Steine und Grobskelett, praktisch vollständige Sterilisation der Erdoberfläche. Ausgehend von Förster-Angaben liegt die Schätzung des pH-Werts bei ca.2,5. Meines Wissens hört die Bodenkunde bei pH3 auf. Begünstigt durch seitliche Erosion, könnte in wenigen Jahrzehnten der Boden der bewaldeten Hügelkuppe vollständig vernichtet werden.
Auf den 25m2 soll folgende Struktur aufgebaut werden: Ein mineralreicher trichterförmiger Humushaufen in den Windwurf, mit Ablaufzonen und Flächen mit eingearbeiteter Humuserde. Untersucht wird, ob sich die Dynamik beherrschen lässt.
Vorgehensweise: Zunächst werden einige wildfreundliche Maßnahmen ergriffen (Wildschutzgebiet). Wild reagiert sehr gut auf die sofort einsetzenden mikrobiologischen Reaktionen (Humusgeruch).
Dann wird ein m3 Erde mit 3% Mineralien durchmischt. Die Erde kommt nur zu ca. 20% vom Hügel, der Rest kommt vom Fuß des Hügels (Anti-Erosion, Erde mit Farbe, 2m2 wurzelschonend aufreissen, Loch mit Laub, Erde, Mineralien auffüllen, so dass Wurzeln unter Mineralien). 30x hochschleppen geht ohne Schäden.
Die Mineral-Erde soll auf meine Kosten in Witzenhausen untersucht werden, in Mikrosystem-Versuchen: Dazu wird die MErde mit versch. Prozentsätzen rohhumusreicher Walderde oder Unterboden vermischt, definiert aufgebaut (mit Streu, Ästen, Pflanzen) und beregnet unter realistischen Bedingungen (Starkregenereignisse, Temperatur). Dann werden N,P,K,Mg im Bodenwasser und Abfluss untersucht, sowie die N-Kapazität (N-Regen).
Vor Ort wird ein definierter Hügel aufgebaut, mit Untergrund- Säurepuffer, Laub, Ästen, einseitiger Tiefbelüftung, Schichten aus M-Erde mit reichlich Pflanzenmaterial. In die obersten Bodenschichten um den Haufen und in grabenförmigen Ablaufzonen wird viel M-Erde und Pflanzenmaterial eingemischt, so dass aus Rändern und unzerstörten Soden sofort die Nährstoffaufnahme beginnen kann. Die Gräben sorgen dafür, dass bei Starkregen Ausschwemmungen in solche Gebiete stattfinden, in denen bereits rege Wurzeltätigkeit herrscht. Außerdem wird erwartet, dass sich in den Gräben Buchenwurzeln durchsetzen, die dann aus ca. 6m Entfernung mit einer Geschwindigkeit von 2m/Jahr hangaufwärts wachsen, so dass nach Zerfall der Hohlräume im Haufen dieser durchwurzelt ist und somit stabil.
Die vorläufige Hauptnährstoffaufnahme soll durch eine kleine Fichte am Grund des Trichters sichergestellt werden. Erfahrung mit Fichtenwurzeln: in 2m Entfernung von einer 8m hohen gestressten Fichte wurde eine Humuslinse angelegt, darin entstand ein 50cm mächtiges dichtes, rautenförmiges, rotbraun-weißes Wurzelgeflecht wie es kaum je ein Förster gesehen hat, mit einer Frontgeschwindigkeit von 2m/Jahr. Kontrollversuch: 12m hohe Fichte mit 4m langen 3m breiten Ästen und vielfacher Masse pro Nadel ohne N-Überdüngung, 4m entfernt von Humuslinse, im August in Hitzejahr auf 4m Breite Wurzeln durchtrennt an Linse, innerhalb weniger Tage werden 3 der ca. 8 Riesenäste total braun, der Rest bleibt unverändert saftig, aber Wachstum in Folgejahren stark behindert.(Durch andere Bäume von der Linse verdrängt.)
In die Bedeckung des Haufens kommen einige Pflanzen, z.B. Soden mit guten Gräsern. Wichtig sind noch Pflanzen an den Ausflüssen und sonstigen Randgebieten. Die Mischung von MErde und Ah/Streu wird gut von Pflanzen vertragen. Selbst Torfmoos und Kleiner Sauerampfer machen enorme Schübe. Für den senkrechten Abfluss (Sickerwasser) habe ich mir folgendes überlegt:
Der tote Unterboden sollte eine große Kalkmenge vertragen, d.h. die Kalkung verursacht dort keine N-Freisetzung, absickernder Kalk ist kein Bodenproblem sondern nur eine Kostenfrage. Der Fichtenballen am Grund des Trichters ist nur 20cm vom Unterboden entfernt. Durch den ph-Wert, 5 vielleicht, und die Durchlüftung (Grobskelett und seitlich) können Fichtenwurzeln in die Tiefe wachsen und im nährstoffarmen Untergrund das Sickerwasser filtern.
Die Pflanzen sind gleichzeitig wichtige Indikatoren, die Fichte muss sofort einen Riesensatz machen (außer vielleicht N-Mangel möglich durch Mikroben), und die neue Erde muss überall zügig durchwurzelt werden. Besondere Aufmerksamkeit möchte ich den Grenzschichten zum ungestörten Boden widmen (seitlich/horizontal). Dort entstehen m.E. sehr wirkungsvolle Filter- u. Pufferschichten aus schwachsaurem Humus, die zusammen mit den Wurzeln Nährstoffverluste begrenzen.
Einerseits müsste jeder Tropfen Wasser, der aus dem Haufen kommt, sehr nährstoffreich sein, andererseits bestehen tatsächlich sehr gute Verarbeitungsmöglichkeiten, Umsetzung durch Organismen. Ob man dies in den Griff bekommen kann, sollen die Versuche zeigen.
Der einfachste Versuch in der geplanten Reihe ist dass man Erde anmischt und mit Baumresten und Laub auf ungestörten Fichtenwurzelboden einfach aufreiht. Das Sickerwasser könnten vielleicht die enorm profitierenden Wurzeln in den Griff kriegen, während oben Bedeckung, Kräuter, Humus, Ameisen alle Nährstoffe unter Kontrolle halten.
Ausgasung ist vermutlich kein großes Problem, nachdem ich die Werte für anaerobes N aus der Landwirtschaft gelesen habe. Die klimarelevante N-Ausgasung wird vermutlich schon durch Einarbeiten von 5L Wald-Faulschlamm kompensiert (guter Humus riecht gut und gast wenig).
Der Meiler könnte überhitzen (C-Verlust), Temperatur überwachen und daraus vielleicht Schlussfolgerungen ziehen wie Anteil M-Erde und Belüftung verringern.
Wichtig ist eine 3D-Karte und gute Dokumentation, dann müssen noch Boden- und Pflanzenproben untersucht werden (geeignete Überwachung).
So das wars erstmal auf die Schnelle, ich vermute es handelt sich um einen wertvollen korrekturfähigen wissensch.Ansatz.
Bitte baldiger positiver Kommentar (Frost droht, Arbeit noch vor Frost beenden und evtl.Teilabdecken (kl.Plane) gegen Winterschäden aufgrund des vielleicht ungünstigen Startzeitpunktes), und vielleicht Beobachter schicken.
Mit freundlichen Grüßen
TG

noch eine mail, an einen noch nicht angeschriebenen Prof. (Ökolandbau oder so):

Thema:N, C, Boden Datum:05.12.06An:..uni-kassel.de
Thomas Gossmann
...
Sehr geehrter Prof.   ,
nach langem Studium im Sinne von Prof.Bossel, Umweltkunde wollte ich ein integriertes Wald-Bodenbearbeitungsprojekt starten, treffe aber auf wenig Unterstützung. Hessen-Forst und Forstamt wollen eine Universitäts-Stellungnahme. Anbei Teile aus der Akte, es geht darum, mit Arbeitslosen Humusaggregate im Wald aufzubauen, als Beitrag zu nachhaltiger Volkswirtschaft. Weitere Schritte, deren Umsetzung und Finanzierung ich vorbereitet habe, sind dann Maschinenentwicklung für die Waldarbeit und energetische Biomasseverwertung mit doppeltem Wirkungsgrad. (hydrothermale Karbonisierung, Niederwärmeverstromung u.a.)
Ich bräuchte eine Stellungnahme, dass ich 1 Jahr mit 5 Leuten 10h/Woche in den Wald darf, um dort aus bodenkundlicher Sicht sinnvolle Arbeit durchzuführen. Für die vielen anderen Aspekte wie z.B. Wildschutz müssen Andere stellungnehmen. Vielleicht können Sie mir bei der Kurzstellungnahme weiterhelfen oder jemanden empfehlen. Erst nach sorgfältiger Untersuchung solcher Humusaggregate können diese maschinell durchgeführt werden (deshalb brauche ich die Genehmigung für 10h/Woche Handarbeit). Erreicht werden soll ein Zustand, wo das N der Abgase als ökologischer Dünger wirkt zur Erhöhung der C-Aufnahme.
1. vorl. Versuchsbeschreibung für 1.Aggregat
2. volkswirtschaftl. C, von mir geplanter Umfang

Anl. Versuchsbeschreibung wie oben und Nachtrag C

-- keine Antworten, ich muss mich also persönlich zu den Profs hinbemühen und mir die “dummen Sprüche” anhören obwohl meine Geduld schon vom Gericht erschöpft ist, ich werd noch zum Übermenschen.

Hier noch Text vom Nina-Hagen-Forum, weil dort auch gerade von der Sterilisation der Erdoberfläche die Rede war (Radioaktivität auf Zivilisten, Menge 1000-100000 A-Bomben), und weil Demonstationen nichts nützen und man selbst alle Bereiche übernehmen muss, und Boden ist ein guter Bereich zum Übernehmen.

Zuerst kommt ein Text von NH (Brief an Merkel mit DU-Babies, http://ninahagen.beeplog.de/blog.pl?blogid=1508&sess=&o=comment&a=commentlist&entryid=202298), dann irgendwelche zustimmenden Kommentare, dann mein zersetzender Text:

Anonym(Gast), 02.12.2006, 07:49

Hallo Nina Hagen.
[falls Beitrag zu lang bitte in Unterabteilung verlinken oder so]
Frau Merkel ist teilweise besessen und teilweise ein Mensch.
Als Besessene lacht sie über die Nichtigkeit deiner Absichten gegen das Böse,
als Mensch sieht sie verächtlich auf eure Dummheit. Wer an Democrats glaubt, ist dumm.
Ich studiere diese Dinge im 60.Semester und bin mir sehr vieler Details bewußt.
Als Beispiel unten Schreiben aus der aktuellen Auseinandersetzung mit der Dummheit.
Thomas G. volkscomputer.biz
Auf den internetseiten versuche ich z.B. die NPD mit Fidel Castro zu verkuppeln, ich glaube es wirkt schon. (Völkerbund, Wissenschaft, Antikapitalismus, strategisches Denken, neue Weltordnung). Bevor ich jemanden von der NPD kennenlerne, möchte ich dies mit euch besprechen.
Z.B. auf der nächsten documenta in Kassel.
Hier Beispiele für mich als Nachfolger von Beuys:
1. "Blitzschlag mit Lichtschein auf Hirsch", dann von mir
http://volkscomputer.com/geschichte/geschichte.html
2. Statt Stadtverwaldung ist jetzt der Wald dran, der ist so verarmt, dass die Tiere vom Wald in die gemäß Beuys verwaldeten (besseren) Stadtbezirke ziehen.
3. will ich auf der documenta ein sunshine institute for advanced excellence gründen, das wird der sonnigste Platz Deutschlands, weil dort mithilfe einer Orgon-Kanone der Himmel weniger bewölkt ist. Bis jetzt sind alle gestorben worden, die sich des Themas annehmen, bitte helft mir oder soll ich so enden wie Günther:
http://users.skynet.be/mauriceandre/allemand.htm
4. habe ich künstlerisch natürlich nichts Beuyss vergleichbares zu bieten, sondern ich nähere mich aus der Richtung des Wissenschaftlers, entsprechend der Theorie des Afrikaners (der auf der vorletzten documenta eine Pyramide aus eingesammeltem Treibholz errichtet hat), dass Arzt,Künstler,Wissenschaftler letztlich dasselbe ist.

Hier noch ein Beispiel, dass es wirklich ernst ist, so dass ich oben democrats,dumm gebracht habe:
Vor 6 Jahren meinte ich den Golfstrom kriegen sie auch noch kaputt, (also nicht irgendeine Meinung, sondern eine Wahrscheinlichkeitsaussage als Wissenschaftler, woran meine Qualität gemessen wird), heute hieß es "noch vor 5-10 Jahren haben die Wissenschaftler die Gefährlichkeit des Klimawandels stark unterschätzt.". Jetzt kommt aber der nächste Schwellenwert: Wo geht denn die Hitze hin wenn der Golfstrom im Norden abbricht? Tja vielleicht an das Untersee-Methan ? Dort ist die Temperatur schon um 1° gestiegen, bei 5° wird es frei. Zusammen mit dem Permafrost-Methan kann dann das Meer innerhalb 10 Jahren um 50m steigen, 3Mrd Tote.
Das Klima rutscht nicht nur ab sondern es kann auch Lawinenereignisse geben, wenn jahrmillionenlang gespeicherte Gase zu schnell freiwerden. Es soll deshalb schon versucht werden, Yellowstone zu sprengen (Abkühlung, 150 Millionen tote Amis und 1Mrd durch Missernten, Kriege.) Der Verteidigungsminister Cohen soll auch bestätigt haben, dass es Fernauslösung von Erdbeben gibt (seit der Atombombe halten sie alles wesentliche geheim und geben heimlich 100Mrd/Jahr (nur USA) für Science-Fiction-Waffen aus.) Dies würde ich als Physiker gerne recherchieren, schickt 200,-/Monat, oder soll ich so enden wie Günther. Krankenversicherung habe ich schon lange nicht mehr wegen dem Beamtenterror, also documenta-institut unterstützen oder Geld schicken.
Grüße
TG
-dann folgen 2Schreiben, an Hessenforst und Profs (30.11.), s.o.

-- dann folgt ein Kommentar von einem "Dr.", dann mein 2. Beitrag:

Anonym(Gast), 04.12.2006, 08:22

Thomas Gossmann, Gast, Nachtrag
Bin ich jetzt schon auf der documenta ?
...das wird aber teuer so ein Institut, Basaltbau an Fulda mit Eiche. (Arbeitslose, lokale Spenden) .
Auch von mir ein Lob für Nina fürs Nachdenken, sonst würde ich nicht hier kommentieren.
Aber der gesunde Menschenverstand reicht nicht gegen die Heimtücke.
Der halbe Individualismus ist gelogen und muss neuerfunden werden, aber bitte nicht von Amis. Wenn man mal die Zahlen zusammenrechnet, sind die Alliierten schon schlimmer als Hitler, soweit ist es schon gekommen.
Da hilft kein Wunschdenken oder "demokratischer Bulle". Man muss es selbst machen.
Das Institut ist dafür gedacht, dass der gesunde Menschenverstand mehr Hintergrundwissen erhält und Gegenverschwörungen bilden kann die auch was nützen (d.h. Kontrolle der Volkswirtschaft).
Die Methode ist dass unterdrückte Erfindungen gezeigt werden (Technik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung), welche gleich eine enorme positive Wirkung haben (Motoren, Arbeitsplätze, Klassen, internationale Bürgerinitiativen). Da fragt man sich dann was es noch alles gibt und wieso das nicht früher gemacht wurde, und fällt ab vom System wie es der Plan vorsieht. Man kann eben nicht einfach die gierige Mehrheit totschlagen (Wähler) sondern muss ihm das System planvoll austreiben. (ohne den Wähler ganz umzubringen wie es das System anscheinend ganz zufällig vorhat).
Wenn ich was erreiche melde ich mich wieder.
Grüße TG

--- Ende Forumveröffentlichung

 

Teil Ausrüstung für Versuchsflächen und Universitätsräume:

Das 1.Foto zeigt die Ausrüstung für Bodenkunde-Vorführung (Hügelkuppe, s.Versuchsbeschrei- bung). Gesamtgewicht Ausrüstung, Mofa und Fahrer 300kg.
Vorne Kiste mit Lehrbüchern, Fotos, CD, Papiere als Bodenkunde-Nachweis (statt Diplom). Ein Bodenkunde-Studium ist halb sinnlos ohne eigenes Land. Die Ausrüstung wurde im November gekauft, statt Wintersachen (Mikrowelle, Brille, Schuhe etc), aber der Dippel hat blödgemacht.
Gibt’s dazu nicht ein Volkslied wenn ich mich richtig erinnere:
Wir sind die Moorsoldaten
und schlagen mit dem Spaten
den Beamten tot
oder so ähnlich


Bodenkunde-Update, ab Jan07:

--Nachtrag Antrag
Sickerwasser: vermutlich auch Ca messen, und Mikroelemente. P gilt als fast unlöslich, muss aber trotzdem gemessen werden.
Steine als Nahrungsquelle für Bäume bestätigt, wie von mir gesehen
- Spektrum direkt
Die Beobachtungen von Pflanzenwurzeln (Fichten, Torfmoos, Buchen, kl.Sauerampfer, kl.Brennnessel., Kräuter, dazu Insekten, Pilze) beziehen sich selbstverständlich auf Pflanzen, die vor Ort selbständig ankommen und sich vermehren (Teil der natürlichen Sukzession). Daher ist die Aussage des Forstamtleiters "machen Sie doch einen Haufen in Ihren Garten" besonders asozial. Oder er wollte mich provozieren, so dass ich nochmal erkläre, dass es sich tatsächlich um Waldwissenschaft handeln soll. Dies ging aber bereits aus der Akte hervor. Er hätte daher die Zustimmung von Wissenschaftlern zur Bedingung machen können, statt nur zu sagen "sowas wollen wir nicht". In einem anderen Forstamtsbezirk wollten mal Ökologen von der Universität mit Studenten etwas unternehmen, aber lt. Aussage der Ökologen "will man dort keine Studenten im Wald". Ich war auch mal da , da haben sie gleich das Gewehr auf mich gerichtet (ungefähr 5 min), wegen angeblicher Schmuggler.

--Nachträge Bodenkunde
Themenbeginn mit Datum; Ergänzungen können auch später hinzukommen ohne neues Datum

Jan06
9.1. Zierenberg: Fast doppelt soviel Stickstoff-Emission wie Immission durch Bodenauflösung. Teil des Furzfängergürtels für die niedersächsischen Schweine. pHWert 5 vor 10Jahren, nachmessen.
Gutes N-Diagramm fehlt in Dr.arbeit, evtl. Gas zuwenig berücksichtigt.

10.1.
- Unterscheidung von flachen und tiefen Regenwürmern. Tiefe ausgestorben, importieren. (Prof. Beese Veröffentlichung über Regenwürmer 1995, ich 1992(HNA), aber ich hatte es auch schon gelesen. Irgendwo stand B. hätte dies ca. 1995 entdeckt)
Bericht neu Kalk3t oder Bmehl9t nützt nichts, nur flache Regenwürmer profitieren massenhaft auf Kosten von Streu u.Bodenwasserkapazität, Wurzeln kaum erreicht.
Vielleicht Bmehl mit Split für Nachhaltigkeit.
- TVBericht HR StockheckeAhlberg umgelernt zum Animateur oder so. Kolkrabe heimisch aber kaum zu sehen, nach Bellen fragen. Bericht Rehjagd mit Raben im Dunkeln, mit Karte und Sek.bruchteilanalyse, Teil von Försterprüfung (Raben suchen, zu Mitarbeit animieren und Reh per Hand fangen).
Krähe im TV die bellt, aber perfektes Bellen auch bei Kolkraben.
- Wildkatze noch seltener zu sehen, aber dutzende heimisch und keine Vermischung mit Hauskatze. Maßnahmen für Luchs daher auf Wkatze abstimmen, Bodenvegetation und Mäuse durch Hanf. (Hanflinse, Samen im Herbst, Mäusepopulation, Kameras)
- Methanausgasung, CH4, überhaupt noch nicht abschätzbar und 20x stärkere Treibhauswirkung als CO2. Daher unbedingt gasdichte Mikrosystemversuche mit PCarbSchlauchanschluss. Neuste Ergebnisse zu Pflanzen (CH4-Quelle, die teils CO2-Aufn. klimamäßig überkompensiert) noch zu undiff., z.B. bei Mikroben evtl. Abhängigkeit von pHWert. M evtl. kein Problem bei guter Durchlüftung u.wenig Säure.
Beese etc.: Pappelanpflanz viel besser bei N2O, CH4 als Raps etc.. Schwarzpappel Baum des Jahres 07, hohe C-Aufn!

11.1.
- Tiefseemethan: Aussage "5° Tempanstieg beim Methan nötig zum Freisetzen" zweifelhaft, letzter TV-Bericht: wird bei 3° Celsius frei, Bilder von Freisetzung in 2000m Tiefe. Vermutlich FreisetzTemp von Druck abhängig.
Temp 4° in Tiefsee?- Spektr.-Artikel zu Temp.schichtung.
06 Nordatlantik mehrere ° zu kalt, Golfstrom in letzten Jahren 30% schwächer, stattdessen Südwestwind wie Jan86 gesehen. Wärme kann nach unten fließen (Salzgehalt) wenn Störung groß genug.
Säure-Problem in Meer zunehmend, vermutlich ebenfalls Rückwirkung auf Klima (,Artenvielfalt, Fischfang). Haupt-Treibhausgas Wasserdampf, und gleichzeitig Haupt-Albedoanteil Wolken (Dies größtes Problem bei Berechnung?). Man muss davon ausgehen, dass die ausgelösten Klimafaktoren nicht plötzlich durch mehr Wolken kompensiert werden. Vielleicht kann man beweisen, dass mehr Luftfeuchtigkeit nur in begrenztem Maße überproportionale Wolkenbildung bewirkt, d.h. Klimaberuhigung nur im Extremfall des Aerosolausstreuens. 
Was kommt noch: Umkippen von Meeresteilen (von Küsten ausgehend) ; sinkender Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre
- Hess.Bauernverband meint heute, durch Altern.energien wie Biodiesel können die Bauern von EU-Subventionen unabhängig werden, große Chancen etc., dies schreit nach 2 Kommentaren:  1. Typischerweise könnte dies so laufen, dass die, die heute schon Ammoniak, Resistenzen, Sabotage etc. verursachen, noch mehr Geld verdienen, und die freiwerdenden EU-Mittel gehen an Ausländer.
2. Ansonsten begrüße ich natürlich die Zusammenarbeit mit den Bauern und entlassenen Förstern (Rückgabe der Forsthäuser), und bestehe darauf (Multiplikatoreffekte, Energie u. Arbeitslose, Besitzreform).

Nordmilch - Karibik
WestLB - Südamerika
bayer.Bauern - Fleischmarkt Togo mit EU-Subventionen ruiniert statt dortige Landwirte zu bezuschussen.

Die Biospritschweine: [Feb/Mrz07]
- USA kauft Mais auf in Mexiko für Biosprit, Maispreise (Grundnahrungsmittel) steigen, Obrigkeit am Ende. [Nachtrag: der mexikanische Mais wächst in USA, Bauern durch Importe verdrängt wie im Lehrbuch des Marxismus]
- Indonesien baut Palmöl an und dadurch angeblich in 10 Jahren Orang-Utans ausgerottet. Vorschlag: Australien muss Indonesien Land abgeben für Entsalzung, Ölproduktion. [auch noch riesige CO2-Freisetzung durch Torfschichten etc., schädlicher als Erdöl]
- Raps uneffektiv, vielleicht Sun Diesel besser

18.1. viel Windwurf (in NRW Rekord, 20Mio Festm.)
25.1. C-Gehalt in reinem Humus 50%
7.2. Zum Dank für die deutschen EU-Milliarden, die deutschen Studenten, Bauern etc weggenommen und unverschämten Spaniern in den Arsch geschoben wurden, dürfen die Spanier jetzt bis zu 100x mehr Gift in deutsche Lebensmittel machen (dazu kommen noch die nicht erlaubten Gifte).   Also Terror.

Mai07
18.5.Ansätze vielfach bestätigt, Kompetenz nachgewiesen.
Trotzdem kein Geld von Künstlern, die sich entsprechend geäußert hatten (IQ oder Moral zu niedrig).
Meeresspiegel verbesserter Schätzwert: Statt "50m" muss es heißen: "Wenn diverse Multiplikatoreffekte und Umkippfaktoren zusammenkommen, womit man rechnen muss, dann könnte demnächst mal der Meeresspiegel um 20m ansteigen in nur 10Jahren (eher 20)". Dies ist aber genauso unvorstellbar wie 50m. Allein schon der Gestank! Die 50m kamen daher, dass ich einfach Anstiegsraten aus der Eiszeit eingesetzt habe, statt zu recherchieren. Für eine bessere heutige Schätzung muss man davon ausgehen, was heute an Eis da ist: Grönland entsprechend 7m Meerespiegelanstieg, Nordantarktika 12m, Antarktika 60m (aus dem Gedächtnis). Wobei das südlichste Eis kaum schmilzt und nachrutscht. Macht also mit Erosion, Wärmeausdehnung und Gletschern, und weil immer irgendwo Winter ist, 10m Anstieg in 50-100Jahren, als mittelkonservative halblineare Schätzung für mittleren Verlauf der CO2-Reduktion und sonstigen Faktoren. Halblinear, weil einige Umkippeffekte bereits eingearbeitet wurden. Prof.Rahmstorff meinte "5m in 200-300Jahren", aber der TV-Beitrag war anscheinend einige Jahre alt (Interview ohne Datum neulich auf RTL), sein Chef (Potsdam) meinte Anfang März "30m", wobei es eher um einen Zeitraum von 50-100Jahren ging (Podiumsdiskussion).  Ich dachte noch wie kommt der nur auf 30m, dann im Mai Bericht über Fluktuationen der Südpolarströmung.

Liste der Umkippfaktoren die noch nicht genügend berücksichtigt wurden:
1. Geld
2. Gase
3. Meeresströmungen

5/07 Die südliche Zirkumpolarströmung geht über erhebliche Bodenwellen und könnte daher warmes Wasser seitlich einmischen (Schelfeisgefährdung+Nachrutschen) oder den Tiefenstrom von Grönland an die Oberfläche bringen ("Kurzschluss" des Weltströmungssystems, Temperatur,Sauerstoff, Monsun etc.).
4/07 Schwefel schlimmer als alle Asteroiden: Bei Temperaturerhöhung sauerstoffarme schwefelwasserstoffreiche Schichten, die dann an die Oberfläche durchgedrungen sind und das H2S in die Luft freigesetzt haben, Ozonschichtzerstörung, höchstwirksames Treibhausgas, großes Artensterben (der größte Umkippfaktor, wenn das Meer nach faulen Eiern stinkt). Sauerstoffproduzenten, die dem H2S entgegenwirken, sind durch Versauerung gefährdet.
usw.

Bei der Podiumsdiskussion wurde festgestellt, dass man viele Faktoren angeheizt hat, dass keine Bremswirkung bekannt ist, aber dass der neue stabile Zustand bekannt ist aus der Geschichte. Deshalb muss man damit rechnen, dass es wieder so kommt, das sind dann mind.10m Anstieg. Dazu kommen weitere Gefahren wegen der Geschwindigkeit der Veränderung (z.B. manche Gase können nicht schnell genug kompensiert werden und führen zu Umkippsituationen). Für den Südpol hat man schon abgeschätzt, dass beim Abschmelzen das Eis viele Moränen ablagert, die das Nachrutschen etwas aufhalten. Dagegen spricht der höhere Wellengang und seit neustem auch Zweifel an der Stabilität der Zirkumpolarströmung. Daher müssen die erwarteten 10m kein Gleichgewichtszustand sein sondern es kann weitergehen.
Es gibt auch oft konkrete Berichte, wie schnell das Eis in Grönland abtaut an vielen Stellen.
Trotzdem meinte im Mai ein Miller vom Wegener-Institut, dass nur mit 1m Anstieg zu rechnen ist. Dies verstehe ich überhaupt nicht, vielleicht meint er 1m wenn man vor 2 Jahren mit allen Emissionen aufgehört hätte, hört sich für mich an wie ein geistiger Selbstmordattentäter.

Golfstromabschwächung um 30% in den letzten Jahren soll natürliche Schwankung sein (nördlicher Golfstrom). Der Hauptgolfstrom sieht äußerst sicher aus, es sei denn vielleicht, Al-Kaida sprengt das komplette Panamakanal-Gebiet wie angekündigt. Der nördliche Teil ist etwas unsicher (z.B. Fallströme noch nicht genug beobachtet, zusammen mit Topologie Hauptantrieb für Weltströmung), Kälteeinbrüche in Europa beschränken sich auf kurze Perioden im Rahmen der Wetterextreme: Hitze, Kälte, Niederschlag, Dürre. Deshalb mein Drängen auf Bodenwasserkapazität beim Forstamt, sonst hat man nichts von der schönen Klimaerwärmung.

21.5. Norweger meinen, die Kohlenstofffreisetzung aus dem Permafrost (CO2+Methan) beträgt 200Mrd t in 100 Jahren, dass sei soviel wie alles was von Menschen in den letzten 150Jahren freigesetzt wurde. Ob dabei die höhere Klimawirkung von Methan berücksichtigt wurde und die anderen Faktoren, weiß ich nicht, es könnten auch nur 50Jahre sein.
Also doch 30m und z.B. 2040-2050 Anstieg um 15m möglich.

23.5. Global Dimming mal wieder im Fernsehn, Sonneneinstrahlung hat weltweit um ca.10% abgenommen durch Luftverschmutzung. Rußteilchen, SO2 etc verursachen viele kleine Wassertröpfchen (Dunst), die das Sonnenlicht in den Weltraum reflektieren. Hätte ich oben erwähnen müssen bei H2O als Haupttreibhausgas und Hauptalbedo. Ohne den krankmachenden Dunst (d.h. mit sauberer Verbrennung) wäre der Meeresspiegel schon um 5m angestiegen. Wenn die Luft sauberer wird (z.B. in dem lange überfälligen Klimaexperiment USA 11.-13.9.01, Einstellung des Flugverkehrs), dann können die Treibhausgase erst richtig zuschlagen, starker Temperaturanstieg. Das gleiche Problem bei Vulkanen, Dunst senkt Welttemperatur aber danach umso wärmer durch CO2.
(Verminderte Sonneneinstrahlung anscheinend nur geringfügig kompensiert durch verminderte Wärmeabstrahlung nachts.)
Daher scheint es auch natürlich, dass bereits versucht wurde, den Dunst zu verstärken durch Zusätze in Flugbenzin (alte Verschwörungstheorie im Internet), und durch Billigflieger.
Vielleicht ist Schwefel in der Stratosphäre (SO2, reflektiert Sonnenlicht aber kein Treibhausgas/fällt schnell aus) der einzige Weg gegen Schwefel aus dem Meer (H2S, schlimmer als Komet), wodurch aber die Ernte sinkt. Der Dunst bzw. die nötige Sonnenabschirmung vermindert auch die Verdunstung von Meerwasser, d.h. weniger Regen (Monsun, Afrika). Wasserverdunstung von Wasseroberflächen ist wesentlich stärker von Sonneneinstrahlung abhängig als von den Schwankungen der anderen Parameter (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind), während bei Pflanzen u. Boden evtl. die Sonnenabhängigkeit der Verdunstung nicht so überproportional ist, d.h. mehr Verdunstung aus Pflanzen und Boden und weniger Regen durch weniger Meerverdunstung, also Austrocknung.

23.5. Methan in Methanhydrat 10000Mrd t ?

Man hört also alle paar Tage von Umkippeffekten (nichtlineare Effekte), aber trotzdem meinen viele, das ist kein Problem, wie dieser Miller (für 1m Anstieg hätte man schon längst mit allen Emissionen aufhören und die Sonneneinstrahlung abschirmen müssen).
Auch Bärbel Schäfer meinte, das sei alles nicht so schlimm. Mit überlegener gönnerhafter Weisheit meinte sie "Ach was, da gibt’s schon längst Pillen gegen Methan in Australien".
Auf deutsch heißt dies "Wir Reichen finden immer ein Plätzchen, der Klimawandel etc stört uns nicht." Oder noch deutscher, exakt übersetzt, lautet das Gerede:
"Dann fresst doch Kuchen, wenn ihr kein Brot habt!"
Die demokratisch anerkannte Antwort ist ja aus der Geschichte von den Franzosen bekannt: "Kopf ab".
Solche jüdischen Prinzessinnen gibt es mehrere 100 Millionen, die müssen alle weg.

 

20.5. Zweite Begehung Hügelkuppe
Nach der 1.Begehung (2x 1/2h in Jun06) wurde die 2. Begehung angefangen (1/2h Anfang Mai/Ende Apr kurz vor Regen), die 2.Hälfte folgt dann mit Fotos vom gleichen Datum wie im Vorjahr.
Korrekturen des Gesamteindrucks: Der sterile Eindruck hat getäuscht, das Ökosystem ist besser am Boden dran als gedacht (bis auf das großflächige Kronensterben, so dass weitverbreitet Mittelgebirgswälder so aussehen, als ob sie "nach unten wachsen", wie ich es nenne: Der Wald bildet jedes Jahr neue Blätter, aber statt nach oben zu wachsen, wird er kürzer, also weniger hoch statt mehr. Unten ist dann z.T. verstärktes Wachstum, Kräuter, Büsche, Stickstoff).
Den Begriff Sterilität benutze ich für oft gesehene Erde unter aufgerissener Vegetationsdecke, wo jahrelang nichts mehr wächst (ein vorübergehend steriler Eindruck), und weitgehend tote Erdschichten. Der beschriebene Wurfhügel und Untergrund sahen nicht frisch aus, erst durch das jetzt vorgefundene Laub ist klar, dass der Aufriss frisch war. Innerhalb eines Jahres (bzw. jetzt vorgefunden) haben sich 2 Grashalme und 5 kleine Kräuter auf der frischen Erde (incl. Oberboden) angesiedelt. Die runden hellen glatten Steine sind verschwunden, stattdessen findet man unrunde eher flache Brocken, dunkel mit Rost. Vermutlich Frostsprengung und Säure, s.u..
Der 2.sterile Eindruck war betonierte weiße Hügel von ausgestorbenen Maulwürfen. Stattdessen sind auch frische Hügel mit braunen Erdanteilen zu finden, durch Hanglage und andere Faktoren Stauwasserschäden schwächer als vermutet.
Der verblüffendste Eindruck ist das Rosten von Steinen und freiliegender Erde (Rotfärbung am Ende der April-Trockenheit, nach Regen evtl. verschwunden). Zusammen mit den gleichmäßigen Buchenblattschäden (überall 30% braune tote Stellen, an jungen und alten) und der N-Überversorgung habe ich den vorläufigen Verdacht, dass hier ein Schweinefurz- Verkehrsknotenpunkt ist, und dass die Schweinefürze zusammen mit dem Ozon das Gestein anfressen. Viel Ammoniak könnte in einigen 100m Höhe südwärts transportiert werden, über die niedrigeren Hügel im Norden hinweg, und dann hier massenweise anstehen (Luft wird gefiltert durch Blätter, Nebel, Niederschlag).
Die Wasserversorgung ist sehr gut, auch auf Hügelkuppe keine Trockenheit. Staukörper noch nicht lokalisiert (durchlässiger Untergrund mit Steinen auf Kuppe zu sehen und weiße Stauzonen 20m weiter).
Bewuchs: Sattes blaugrünes Gras (Phosphat messen), absterbender Hochwald und Buchennaturverjüngung wie Unkraut, mit kranken Blättern, starkem Wachstum und schlechter Prognose (Boden vermutlich ungeeignet für große Bäume).
Das Ökosystem ist auf interessante aber unzureichende (Grundwasser, Wurzeln, etc) Art am Boden dran (Reaktion auf veränderte Chemie). Der N-Umsatz ist hoch (Buchengebüsch) aber viele Faktoren instabil (Windwurf, Insekten, Stoffwechsel).
Die lange Prognose für die Kuppe (Windwürfe reißen 30% der Humuserde weg, Rest instabil, kaum noch Vegetation), aufgrund des "sterilen Eindrucks", wird korrigiert: Das Buchengebüsch behauptet sich, die Hangneigung ist zu gering für schnelle seitliche Verluste, selbst wenn der Boden komplett abgeräumt wird, bildet sich durch enorme Verwitterung und Laub neuer Boden und Bewuchs. Wie für die Umgebung lautet die Prognose "20m hohe absterbende Buchen", im Gegensatz zu meiner Prognose nach Bearbeitung "50m-Buchen, hoher Ertrag und Naturschutzgebiet".
pH messen und Geologen fragen (kein Sandstein, scheinbar hart aber dann schnell verwittert, Nährstoffe).
Trotz der Fehler bei der Beobachtung des jeweiligen Arbeitspunktes (individuell für jeden roten Fleck auf der 1km2-Karte) ist die beschriebene Diagnose-und Therapiemethode richtig, pH-erhöhte stabilisierte Bereiche mit Kohlenstoffanreicherung, C-undN-Senke, ebenso wie es richtig ist, in der Umgebung Biomasse, Erde und Bodenhilfsstoffe/Dünger zu Ameisenhügeln zusammenzubauen.
Auf die Kuppe sollen keine schweren Maschinen, deshalb kann ein Humusaggregat genau wie beschrieben mit der gezeigten Ausrüstung gebaut werden. 

Mitte Mai:
- Massenweise grüne Blätter abgeworfen in vielen Beständen (Windböen), bis 200/m2 oder 1m Fichtenzweige flächendeckend.
- Hasen fangen geht auch per Hand: Im Gegensatz zum Rehfangen per Hand (Bericht mit Raben folgt) habe ich das Hasenfangen per Hand (kleines Netz) mehrmals bewiesen: Nicht bewegen genügt, dann kommen sie auf 1m ran. Letztes Beispiel: Frühe Dämmerung, junger Hase hoppelt mit 30km/h Waldweg entlang, um Kurve, sieht mich, beide bleiben schlagartig stehen (25m). Ich war sofort fest entschlossen, länger stillzustehen. Nach ein paar Minuten entspannte er sich und fras etwas Gras, hoppelte 5m näher, fras wieder etwas usw., während ich herausfand, dass ich die Augen bewegen konnte. Nachdem er langsam in 1m Entfernung vorbeigehoppelt war, drehte ich den Kopf, was ihn aber auch nicht beunruhigte.
Wildschweinfangen per Hand dürfte etwas schwieriger sein (außer vielleicht mit einem großen Netz).

Vorschlag Diplomarbeit, Humushügel auf Fichtenwindwürfen, Ermittlung von Mineralzusätzen

Thema:Nachfrage, BerichtDatum:25.05.07An:...de

Thomas Gossmann
http://volkscomputer.com/Boletus/Bodenkunde/bodenkunde.html
Nachfrage, Bericht
Sehr geehrter Prof. ..,
Sie hatten geschrieben Sie stünden auf "absehbare Zeit" nicht zur Verfügung. Ich hoffe dies war kein Druckfehler, sondern Ihre weitere Beschäftigung mit dem Boden ist absehbar.
Wenn ich es richtig sehe, geht es nicht um "mein Anliegen", sondern ich befinde mich an vorderster Front des Ursache/Wirkungs-Geschehens, dort wo man sich erst krankmeldet wenn man tot ist. (Bodenverbesserung, Arbeitslosen-u.Anwohner-Initiativen, Volkswirtschaft und Natur)

Mein aktueller Stand ist, dass ich zusammen mit einem Förster (und Hilfskräften) erstmals auf einem ganzen ha (Fichtenbestände in ...Wald) die komplexen Probleme lösen will (Bewuchs/Vernässung/Chemie/Verdichtung/Finanzierung), mit Teil-Tiefbearbeitung (auch um einige ältere Bäume), Bodenhilfsstoffen, Bodenwasserkapazität, Eichen-Anpflanzungen, Humushügel.
Ich habe genug Boden studiert um diese Dinge zu sehen und zu bearbeiten.
- Über Ihre Internetseite habe ich mich gefreut und sah meine Beobachtungen bestätigt.
- Im Rahmen des Studiums der Bodenkunde-Literatur bin ich z.B. auf die Aussage gestoßen, dass sich neuerdings Streu anreichert, allerdings sah ich keine Möglichkeit, dieses vor Ort selbst abzuschätzen, um es auf die Atmosphäre hochzurechnen (C-Senke). Dann habe ich es jedoch selbst gesehen, in Form ausgebleichter toter dicker Laubstreu, aufgrund totem Boden mit abnehmendem Wurzelbestand (langjährig beobachtet, besserer Boden). Das oberirdische N-Wachstum sorgt noch für C-Bestandszunahme (also z.Zt.C-Senke, mitteljunger Bestand), aber die zu erwartende Baumhöhe sinkt schon (hoher N-Wald anfällig). Das neue System mit N-Überschuss, wenig Wurzeln und mehr Stauwasser dürfte langfristig auch an C verarmen (wächst sich tot, nächstes System noch ärmer, Bäume teils durch Vergrasung ersetzt, Bodenverdichtung nimmt zu). Die Parameter genau zu messen ist natürlich aufwendig, stattdessen habe ich eine Sanierungsfläche angelegt, mit teilweiser Tiefbearbeitung und sehr gut ansprechenden 10m-Eichen. Wenn die Bäume gesund wachsen und der C-Bestand tiefgründig zunimmt ("pH6-Lichtung"), erübrigen sich fast alle Messungen, dazu kommen noch Indikatorpflanzen und Artenvielfalt, damit ist die C-u.N-Senke nachgewiesen. (Bearbeitung ohne Maschinen)
- Für den schlechten Boden (...Wald, viel Fichten-Windwurf u.-bruch, schlechte Eichen) kann jetzt die Massenbearbeitung versucht werden, mit Förster, Ortskenntnis, Diagnose-u.Therapie-Prozess, teils schon bereitstehenden Maschinen, Maschinenneuentwicklung, zusätzlichen Einnahmen (Steinpilzzucht und Energiepflanzen auf Acker).
Genug Erfahrung und wissenschaftliche Ausbildung sind vorhanden. 

Die Verwaltung besteht jedoch auf Bodenkundlern und verweist auf Sie. Ich bitte daher um eine Ansprechperson, um kurz mit dem Förster die Lage zu besprechen (Boden öffnen, mit Hilfsstoffen durchmischen, so aufschütten dass durchlüftet und schnell durchwurzelt, Angriff auf Staukörper, flächendeckende Wirkung, Dokumentation) und damit auch noch mal jemand von der Universität gelegentlich Bericht und Wachstum ansieht wie es die Verwaltung will. Dies bedeutet auch Drittmittel (z.B. gelegentliche aufwendige Messungen zusätzlich zu den chemischen Messungen die wir selbst durchführen). 

Kopie an nächstgelegene Bodenkundler, Gottschalkstr.26a. Dort habe ich angerufen, 1. Prof. Meyer kein Anschl unter dieserNr. ; 2. Dr.Godt war da, ich konnte 1/2min die Stichworte vorbringen : Bodenwasserkapazität statt Stauwasser; Bepflanzung, Bodenhilfsstoffe, Bodenöffnung mit Förster; Dauerwirkung über 15 Jahre bereits nachgewiesen, mit Humuszunahme und Jahresringen mittelgroßer Bäume. Trotzdem kam sofort ein arrogantes Abwimmeln, mit selbstsicher vorgetragenen gelernten Abwimmelargumenten: Da müssen Sie Waldbesitzer sein, da müssen Sie gleich 100000,- zahlen, da kann nichts derartiges funktionieren, da ist es nicht zu beanstanden dass ein schwerer Bagger durch den Wald fährt und nicht einsinkt, da ist mir mein Titel zu schade für, da habe ich grad keine Zeit, da will ich Sie auch nicht weitervermitteln usw.. Er meinte auch noch, er kennt Sie gut, aber es sollte ihm eine akademische Abmahnung angedroht werden (wegen bodenschädigendem Verhalten). 

Ich möchte auch nicht ständig Leute anrufen um mich zu ärgern und bitte daher um Vermittlung, zwecks zeitlich geringfügiger wissenschaftlicher Begleitung von Forstarbeit, kurze Stellungnahme an Hessenforst, gelegentliches Ansehen von Dokumentation und Pflanzenentwicklung.

C-Gehalt: Nachdem ich unter "black carbon" und "biochar" über 50my-Partikel gelesen hatte, bin ich langsam darauf gekommen, dass die Indianer vermutlich gar keine handelsübliche Grillkohle in den Boden gemischt haben, sondern die verkohlten Pflanzenteile (Holzkohle) kleingerieben haben.

Mit freundlichen Grüßen
TG

Bodenkd3